Wir sind Francesca und Solène und haben gemeinsam ein Inklusionsprojekt an einer Regelschule im Kanton Zürich aufgebaut und geleitet, bei dem wir SchülerInnen mit Verhaltensauffälligkeiten wie zum Beispiel ADHS, Autismus, oppositionelles Verhalten erfolgreich in die Regelschule integriert haben.

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In unserer Arbeit haben wir uns auf die Konzepte der neuen Autorität sowie systemische Ansätze gestützt, um die Bedürfnisse aller Beteiligten – insbesondere der SchülerInnen – zu berücksichtigen und eine ganzheitliche Unterstützung zu gewährleisten. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Beziehungsarbeit: Wir haben erlebt, dass stabile, vertrauensvolle Beziehungen zwischen Lehrpersonen, SchülerInnen und Eltern unerlässlich sind, um eine nachhaltige Integration zu fördern.

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Dabei haben wir festgestellt, dass die Einbindung der Eltern häufig unterschätzt wird, obwohl sie ein zentraler Faktor für den Erfolg der Integration ist. Vorurteile und verhärtete Fronten erschweren oft die Zusammenarbeit und belasten die Arbeit von Lehrpersonen erheblich. Mit einem kommunikativen Ansatz und dem gezielten Aufbau von Netzwerken haben wir jedoch erlebt, dass der Umgang mit SchülerInnen und die Zusammenarbeit mit Eltern wesentlich erleichtert werden können.

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Unsere Erfahrung zeigt, dass der Weg zu einer erfolgreichen Inklusion nicht nur durch die schulische Arbeit, sondern auch durch die aktive Zusammenarbeit mit den Familien und die Schaffung eines unterstützenden Netzwerks führt. Beziehungsarbeit ist der Schlüssel, um diese Zusammenarbeit zu stärken und eine positive Lernumgebung zu schaffen.

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Wir bieten individuelle Beratungen an, um Lehrpersonen dabei zu unterstützen, Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Alltag richtig anzugehen. Dabei entwickeln wir praxisorientierte Strategien, die den Umgang mit betroffenen SchülerInnen erleichtern und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit Eltern und Kollegen fördern.